Der schillernde Begriff der Kompetenzen ist in aller Munde, aber was bedeutet das eigentlich praktisch und konkret? Woher wissen Schülerinnen und Schüler, über welche Fertigkeiten und Fähigkeiten sie jenseits des schulischen Lernstoffs verfügen und welche Kompetenzanforderungen der Ausbildungs- und Beschäftigungsmarkt an sie stellt? Wie können Lehrkräfte die unterschiedlichen Kompetenzbereiche ihrer Schülerinnen und Schüler einschätzen und fördern?

Das Seminarangebot „Was ich kann“ setzt hier an.

Ausgehend von der Alltagswelt der Zielgruppen arbeiten wir mit folgenden Methoden:

• Elemente des Assessment
• Soziometrische Übungen
• Themenzentrierte Selbsterfahrung
• Interaktionsspiele
• Kommunikations- und Kooperationstrainings
• Peer-to-peer-Verfahren

Dabei legen wir besonderen Wert auf praktisches und anwendungsorientiertes Arbeiten, die Schaffung positiver Gruppenerlebnisse, angemessene Selbsterfahrung für alle Teilnehmenden und selbstverständlich den Spaßfaktor.

Das Seminar hat zum Ziel, soziale, methodische und kommunikative Kompetenzen von Schüler/innen oder Auszubildenden im Rahmen eines Assessments sichtbar und erfahrbar zu machen und durch die gemeinsame Reflektion mit den Trainern und Lehrkräften Ansatzpunkte für die gezielte Entwicklung dieser Kompetenzen zu finden.

Besonderen Wert legen wir auf praktisches und anwendungsorientiertes Arbeiten,  die Schaffung positiver Gruppenerlebnisse, angemessene Selbsterfahrung für alle Teilnehmenden und selbstverständlich den Spaßfaktor. Im Mittelpunkt stehen Kommunikations- und Interaktionsübungen, die neben Wissen vor allem Erfahrungen vermitteln.

Überall dort wo Menschen zusammen sind entstehen auch Streitsituationen und Konflikte. Das sind natürliche Prozesse, mit denen alle Menschen in jedem Alter umgehen. Gewalt entsteht erst dann, wenn Konflikte unterdrückt werden. Der Aufbau einer fairen Streitkultur, das Aufstellen und Einüben von Spielregeln für den Umgang mit Konflikten vermeidet Gewalt schon im Vorfeld.

Das konzipierte Konflikttraining ist sowohl als Fortsetzung an ein „Soziales Training in Schulklassen“ als auch als Anschluss an methodische Übungen des sozialen Lernens anwendbar. Idealerweise sollten sich die Schüler im Alter von 12 bis 16 Jahren befinden. Die Gruppenentwicklung sollte erwarten lassen, dass Methoden aktiver Aushandlungsprozesse und konstruktiver Konfliktregelungen etabliert werden können.